Unterlandler Sagen im Salurner Kindergarten

Zusammenarbeit zwischen der Mittelschule Salurn und dem Kindergarten zum Thema "Unterlandler Sagen"

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Auch in diesem Schuljahr wurde die mittlerweile jahrelange Zusammenarbeit zwischen dem Kindergarten und der Mittelschule Salurn weitergeführt. Nachdem die Mittelschüler*innen in vergangenen Schuljahren immer wieder zum mehrsprachigen Vorlesen in den Kindergarten gekommen sind, drehte sich diesmal alles um die Sagen aus Salurn und Umgebung.

 

Anna (1B) und Ilja (1A) berichten über das Projekt:

Vor ein paar Wochen arbeiteten unsere Klassen 1B und 1A zusammen. Wir wurden in Gruppen eingeteilt und jede Gruppe bekam eine Sage aus unserer Ortschaft oder der Umgebung. Nachdem die verschiedenen Gruppen den Text gelesen hatten, mussten sie Informationen aus diesem Text herausholen und anschließend eine Nacherzählung davon schreiben. Im Nachhinein durften wir unsere Nacherzählung als Tonaufnahme aufnehmen. Vier unserer Gruppen hatten die Möglichkeit, in den Kindergarten zu gehen, um dort den Kindern ihre Sage zu erzählen. Eine Gruppe trug sogar ein Theaterstück vor. Für uns war es ein tolles Erlebnis und wir würden es gerne wiederholen.

 

Das erzählen die Kindergartenkinder vom Besuch der Mittelschüler*innen:

„Die Schüler und Schülerinnen haben vorgelesen und in der Turnhalle Theater gespielt.“

„Das Punggamandl hat Erde in seine Schuhe getan. Auf einer Seite Salurner Erde und auf einer Margreider Erde. Und dann ist es ein Stein geworden.“

(Die Sage vom Punggamandl)

 

„Er isch immer ba die ondern ins Haus gongen und hot mit die Kortn gspielt. Er hot olm verspielt und donn hot er oanmol gwungen.“

„Der Spieler hat einen Totenkopf gefunden. Und weißt du, wo? In einer Totenkapelle.“

(Der Spieler – Trudner Sage)

 

„Donn sein drei Buabn kemmen und hobn a Schwert im Stein gfundn. Sie wolltn es nehmen, ober es wor im Stein befestigt. Donn hobn sie a Loch gfundn. Do wor volle a scheanes Licht drinnen und oan Bua isch einigongen.“

„Ein Bub hat das Schwert vom Stein rausgetan.“

(Das Schwert am Titschenbach)

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